Der Entwurf sieht eine optimale Anbindung an die neue Seilbahn von Jenesien vor, indem die neuen Parkplätze auf die nördliche Seite und die neue Sarntaler Straße nach Süden verlegt wird. Somit wird ein bequemer und sicherer Zugang von den Parkplätzen zur neuen Talstation gewährleistet. Das neue Gebäude der Talstation gliedert sich in die bestehende Bebauung entlang der Sarntaler Straße nahtlos ein. Die geschwungene Straßenfront bildet dabei eine einladende Geste. Als Standort für die neue Bergstation Jenesien wurde bewusst die Position der aktuellen alten Bergstation gewählt. Dies erlaubt es den baulichen Eingriff in die Landschaft so gering wie möglich zu halten. Die neue Bergstation schmiegt sich sanft in das bestehende Gelände ein. Der bestehende bewaldete Hügel wird nicht angegriffen und durch die neue Bergstation sogar als sanft ansteigendes begehbares, Dach fortgesetzt. Über diese schöne Waldkuppe gelangt man zum neuen Aussichtspunkt auf der Bergstation Jenesien von welchem man einen phantastischen und außergewöhnlichen Panoramablick auf die umliegende Bergkulisse hat.
- Daten
-
Bauherr: Südtiroler Transport Strukturen AG
Ort: Meran (BZ)
Typ: Transport Strukturen
2° Platz, nicht offener, einphashiger Planungswettbewerb
- Mitwirkende
-
Projekt: monovolume architecture + design / snøhetta / Baucon
Mitarbeiter:
Diego Preghenella
Laura Tolotti
Federico Beckmann
Astrid Hasler
Patrick Lüth
Thomas Niederberger
Judith Herbst
Simon Neulichedl
Renderings: monovolume architecture+design,